Weitere Runde "Schüler erforschen ihre Heimat" Westfalenpost vom 15.09.04
Märkischer Kreis. (pmk) Das Projekt "Schüler erforschen ihre Heimat" geht in die dritte Runde. Kreisdirektor Michael Rolland und Schulrätin Brigitte Bunselmeier-Lohr begrüßten am Montag die Teilnehmer des gemeinsamen Projekts des Kreisheimatbundes und des Schulamts für den Märkischen Kreis in einer Auftaktveranstaltung im Kreishaus Altena.
"Wir feiern dieses Mal Bergfest", freute sich Schulrätin Bunselmeier-Lohr und möchte, dass die Schulen von den bisher gewonnenen Erfahrungen profitieren. Insgesamt sind fünf Durchgänge geplant. Diesmal werden Klassen der Gemeinschaftshauptschule Balve, der Gemeinschaftshauptschule Halver, der Gemeinschaftshauptschule Hemer, der Carl-Sonnenschein-Schule für Geistigbehinderte in Iserlohn, der Freien christlichen Hauptschule in Lüdenscheid und der Gemeinschaftshauptschule in Bösperde (Menden) heimatkundliche und heimatgeschichtliche Themen aufarbeiten und mit Hilfe der Software "Mediator" im nächsten Jahr im Festsaal der Burg Altena der Öffentlichkeit präsentieren.
Für die projektbegleitenden Lehrer gab das Medienzentrum des Märkischen Kreis schon mal einen Einstieg in die Präsentationstechnik. Gudrun Reinicke-Bartelt, Leiterin des Arbeitskreises "Schule und Heimat" und Lehrerin aus Nachrodt-Wiblingwerde, ermutigte ihre Kollegen, die Präsentationssoftware auch für spätere Projekte zu nutzen: "Mit solchen Projekten lassen sich auch schwierige Schüler und Schülerinnen motivieren, über die Schulstunden hinaus engagiert mit zu arbeiten. Mit der Technik gehen sie wie selbstverständlich um."
Fachlich unterstützt werden die Pädagogen von den jeweiligen Ortsheimatvereinen. Als erste Gesprächspartner stehen Werner Ahrens aus Balve, Dr. Theo Bönemann aus Menden, Friedrich Spieckhoff aus Iserlohn, Hartmut Waldminghaus aus Lüdenscheid sowie die Kreisheimatpfleger Rolf Klostermann und Herbert Schulte zur Verfügung.
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