"Überwältigendes Echo auf Höhlenerlebnis" Heimatbund-Vorsitzender Wurm lobt Stadt und Heimwacht Balve
Westfalenpost, 30.08.2004, von Richard Elmerhaus Mit einem plattdeutschen Lied erfreuten die Heimwachtmitglieder, Albin Köck und Günter Brücker (Bild), die über 420 Heimatfreunde aus dem Sauerland.

|
Günter Brücker Foto: Richard Elmerhaus
|
|
Balve. Über 420 Besucher nahmen am Samstag an der der Jahreshauptversammlung des Sauerländer Heimatbundes teil. Nach Abschluss des Treffens zollte der alte und neue 1. Vorsitzende des Vereins, Dieter Wurm, Stadt und Heimwacht Balve ein dickes Lob. Aber auch die St. Sebastian-Schützen und Pfarrer Dr. Reinhard Richter, der die Hl. Messe in der sehr gut besuchten Balver Höhle zelebrierte, hätten großen Anteil an dieser beeindruckenden Veranstaltung. "Von dieser Hl. Messe ist eine besondere Strahlkraft auf die Besucher übergegangen, das war schon phantastisch", bedeutete Wurm. Auch sein Vorgänger Dr. Adalbert Müllmann war vom Gottesdienst im "Felsendom" begeistert: "Die Balver haben einen hervorragenden Pfarrer, der in seiner Predigt glänzend auf das Thema Heimat eingegangen ist."
Bereits in seiner Begrüßungsrede brachte Wurm zum Ausdruck, dass sich die Stadt Balve als glänzender Gastgeber präsentiere. "Das beweisen im Vorfeld die kooperativen Vorbereitungsarbeiten sowie die festlich geschmückte Höhle, als auch die Einladung zum Mittagessen durch die Stadt Balve und die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis. Organisation und Vorbereitung durch die Stadt waren ausgezeichnet. Deshalb gilt mein Dank Bürgermeister Rotermund, Herrn Golücke und seinen Mitarbeitern für die geleisteten Dienste. In diesen Dank möchte ich die Balver Heimwacht einschließen", sagte der Vorsitzende. Erstaunt war Dieter Wurm über das Stehvermögen der zum Teil über 70-jährigen Heimatfreunde aus dem Sauerland, die neben der Jahreshauptversammlung auch an den Exkursionen teilnahmen. Viele von ihnen sind bis zur Schützenmesse in Balve geblieben, um sich, wie der Vorsitzende sagte, am einmaligen Flair derBalver Höhle zu erfreuen.
"Das Interesse an Balve war so riesengroß, dass die Exkursionen schon fast zu einem Problem geworden sind", ging Wurm u.a. auf die 190 Besucher ein, die sich für die St.- Blasius-Kirche und die Stadtführung angemeldet hatten. |